Die Sonne zeigt sich endlich, herrlich

Endlich und dankbar zeigt sich die Sonne. So schön war es lange nicht mehr und es tut eindeutig gut. Die Temperaturen krabbelten heute sogar auf 14 Grad und in der Sonne war es sogar richtig warm. Das musste jetzt einmal kurz raus.

February 15, 2023






Womit mache ich Fotos und wie bearbeite ich diese?

Vorher, nachherVorher, nachher

Die Frage ist in ein paar Sätzen beantwortet. Ich arbeite mit weniger als es aussieht und mit dem, was mir zur Verfügung steht. Das ist in dem Fall ein iPhone 12 Pro Max. Mit diesem mache ich alle Fotos für den Blog und nutze dieses auch im Privatleben als Hauptkamera.

Viele Stunden habe ich vor einigen Tagen überlegt, ob ich mir doch eine Sony Alpha der 6000er-Reihe kaufen soll oder nicht. Die Überlegung kam daher, weil ich meinte, dass die Bilder besser sein müssen, als sie sind. Leider zu viel Körnung, da eine falsche Unschärfe und hier ein Farbstich, welcher an der Software des Handys liegt und beim Bearbeiten wurde es auch nicht besser.

Statt aber die Kamera zu kaufen, habe ich im Apple App-Store geschaut, welche Kamera-Apps es gibt, die eine bessere Bearbeitung am iPhone oder iPad Pro zu lassen. Wie aus heiterem Himmel fiel mir ein, dass ich mal vor Jahren die App ProCamera“ erworben habe. Bedauerlicherweise war die App nichts für mein damaliges iPhone 8.

Fotos App ProCamera iPhone DesignFotos App ProCamera iPhone Design

Warum? Es lag enttäuschenderweise am iPhone 8 Plus selbst und nicht an der App, wie sich später herausstellte. Als ich vor einigen Tagen die ProCamera App wieder installierte, war ich etwas überrascht. Die App bietet viel mehr, als das was ich benötige. Was mir wichtig war, ist es den ISO-Wert zu bestimmen und bei RAW-Aufnahmen mehr Optionen zu haben, als auf das MacBook Pro auszuwandern und dort mit Photoshop zu hantieren.

Der Blog wird minimal bedient und es soll kein großer Aufwand betrieben werden.

Kommen wir zur ProCamera App. Vorgefertigte Presets (Vordefinierte Einstellungen) helfen mir schnell dabei, bei einem langweiligem, gemachten Bild oder einem Bild welches einen Farbstich hat, dieses mit wenigen Einstellungen zu beheben oder einzudämmen. Viele Schalter, Regler und Optionen bietet die App von Hause aus. Erweitert werden kann die App mit In-App-Käufen, die ich aber nicht benötige. Optimal und erwähnenswert finde die Fokus-Funktion und die Option des Weißabgleichs. Hier hilft nur probieren und testen. Das zu erklären, würde den Rahmen sprengen.

Fotos Fotos App ProCamera iPhone DesignFotos Fotos App ProCamera iPhone Design

Es kommt letztlich auf das Licht, die Stimmung und dessen Verhältnisse an. Klar, ein Motiv muss auch erst zum Artikel gefunden werden. Dieses ergibt sich aber schnell aus dem Thema, über das man schreibt, von selbst. Bei einer Birne macht eine Tomate wenig Sinn. Etwas Kreativität sollte auch nicht fehlen, hier aber nicht von Entmutigen lassen. Einfach machen!

Warum bearbeite ich die Bilder nicht mit Apples eigener Foto-App? Hier kurz angemerkt und erklärt, dass diese von den Einstellungen her unter iOS und iPadOS sehr begrenzt ist und mir das Endprodukt (Das Foto) nicht gefällt.

Fotos Fotos App ProCamera iPhone DesigFotos Fotos App ProCamera iPhone Desig

Sollte es dann nicht doch ein iPhone 14 Pro Max sein? Nein, das iPhone 12 Pro Max ist zwar nicht mehr das aktuellste Modell, aber ich benötige kein neues iPhone. Schon gar nicht für das, was ich damit erledige und zu diesem Preis. Ich finde auch zugleich, dass das iPhone 12 ausgezeichnete Bilder macht und mich hier in kleinster Weise schlechter aussehen lässt.

In einem tollen Artikel habe ich vor Jahren einmal gelesen, dass man lieber ein schlechtes Bild haben sollte, als kein Bild. Ist der Moment einmal vorbei, kann man diesen nur schwer oder gar nicht wiederherstellen.

Solltest Du also auch vor der Frage stehen, dass Du ein tolles Smartphone hast und Dir die Bilder nicht gefallen, probiere vorerst andere Apps und spiele mehr mit dem Motiv und den Lichtverhältnissen. Eine teure Kamera muss auch korrekt bedient werden, was vielen am Anfang schon vor Probleme stellt.
Die ProCamera App findest Du für das iPhone hier: https://apps.apple.com/de/app/procamera-manuelle-raw-kamera/id694647259

February 14, 2023






Blogfazit und Stand der Dinge und Randnotiz am Sonntag

Es ist jetzt über einen Monat her, dass ich aus der Laune heraus mich entschlossen habe, endlich einen Blog zu betreiben. Nicht, dass ich im Netz nicht vertreten wäre oder gar unerfahren in diesem Thema bin. Im Gegenteil.

Seit zwei Jahrzehnten bin ich als selbstständiger Webdesigner und Programmierer unterwegs. Viele könnten jetzt sagen, wieso hast Du dann nicht schon viel früher einen Blog gestartet. Darauf habe ich eine einfache Antwort. Ich hatte a) kein Bock und b) wenn das Interesse da war, verließ mich kürzester Zeit die Lust am Schreiben. Ich habe mir stets Druck gemacht und wollte es immer doppelt so perfekt wie nur möglich. Wer kann das einem verdenken, wenn man beruflich auf derselben Ebene liegt und stets Webinhalte gestaltet und realisiert.

Das war immer der große Fehler. Alles muss durchgestylt sein, alles muss in perfekter Form und Funktion sein. Dieses Jahr war es anders. Die innere Mitte hat diesen Druck nicht mehr, weil ich auch keine Erwartungen an diesen Blog setze. Es soll mir Spaß machen und wie man sieht, habe ich auch meine große Tochter bereits infiziert, hier gelegentlich einen Artikel zu schreiben. Selbstverständlich helfe ich und achte auf das, was Sie der Welt oder dem Blog zu sagen hat.

Schön daran finde ich aber, dass auch hier kein Druck oder Muss entsteht. Die Themen und Artikel, welche hier bereits zu finden sind, sind alle aus eigenem Interesse und dem freien Wunsch entstanden. Da ich auch Blogs anderer lese, bin ich immer entsetze, wenn diese mit Werbung zugepflastert sind oder viele Themen aus der aktuellen Welt nur neu aufkochen. Die persönliche Post findet kaum noch Platz, weil es nur darüber hinaus um Kommentare oder Likes geht. Das finde ich sehr schade.

Spaß an etwas zu haben, ist in der heutigen Zeit ohnehin ein rares Gut geworden. Viele genießen etwas Positives keine 2 Stunden mehr, weil die digitale Welt so schnell geworden ist, dass man das Ausleben von schönen Dingen verlernt hat. Die guten alten Medien aus Rundfunk und Fernsehen, verkünden von 100 % der Nachrichten 90 % Negatives. Gut, es sind aktuell und weiterhin schwere Zeiten, das verstehe ich, aber jedes Schlechte hat etwas Gutes. Man darf nicht aufgeben oder nur noch negativ denken. Das führt zu keinem Ergebnis.

Genau das ist hier der Antrieb. Es wird Wochen geben, wo ich vieles zu sagen oder Schreiben habe. Andererseits kann es auch vorkommen, dass ich beruflich so ausgelastet bin, dass ich einfach keine Lust habe, irgendeinen Blödsinn hier zu posten.

Lasst uns doch einfach die kleinen Dinge wieder schätzen, so wie ich das einfache und freie Schreiben hier. Die Welt ist nicht nur negativ, auch wenn es manchmal so aussieht und ja, das Fazit meines Blogs finde ich positiv. Es macht mir einfach Spaß.

February 13, 2023






Für Wassertrinker — Die LARQ Bottle

Die LARQ BottleDie LARQ Bottle

Wer wie ich nur stilles Wasser trinkt, kann ein Lied davon singen, dass Wasser nicht gleich Wasser ist. Im Getränkeladen findet man verschiedene Marken und es ist gar nicht so leicht das Wasser zu finden, was einem schmeckt und preislich nicht zu sehr ins Geld geht.

Ich habe jahrelang nur VIO getrunken. Das kam daher, dass auf einmal 12 Hersteller zu je einer Flasche Wasser ausprobiert habe. Die Unterschiede waren gravierend. Das eine Wasser schmeckte nach Metall, ein anderes war zu salzig, andere hingegen schmeckten einfach vom Naturell hier nicht.

Bei VIO was das anders. Es ist weich und nicht salzig. Es schmeckte mir. Warum dann also der Wechsel auf Leitungswasser? Ganz einfach. Man bekommt den Kasten VIO nicht immer in Glasflaschen und PET lehne ich ab. Wir nehmen genug Plastik über die Nahrung auf, da muss es nicht noch das stille Wasser sein.

Wie durch einen Zufall habe ich in einem YouTube Video die LARQ Bottle gesehen und ich was etwas verunsichert aber auch zugleich begeistert. Eine Flasche, die Leitungswasser, welches übrigens unter höheren Kontrollen liegt als Quellwasser, reinigt und noch besser macht? Das wollte ich definitiv testen.

Für Wassertrinker – Die LARQ BottleFür Wassertrinker – Die LARQ Bottle

Was ist die LARQ Bottle? Die LARQ Bottle soll mehr als nur eine gewöhnliche Wasserflasche sein. Sie verfügt über eine einzigartige Technologie, die das Wasser ständig reinigt und von Bakterien befreit. Dank des integrierten UV-C-Lichts wird jeder Schluck Wasser, den man trinkt, innerhalb von 60 Sekunden gereinigt. So bleibt das Wasser frisch und sauber, egal ob man unterwegs ist oder zu Hause. Im Prinzip genau das, wonach ich immer gesucht habe. Kann das denn stimmen, was der Hersteller so verspricht? Bei Amazon wurde ich dann fündig und kaufte die 740ml Version. Wie immer bei Amazon wurde die Flasche binnen eines Tages geliefert.

Da stand sie nun, in einer tollen, modernen Verpackung. Mit einer grafisch hochwertigen Illustration wird das Ganze untermalt und vorgestellt.

Ich entschloss mich, die Falsche erst einmal gründlich auszuwachsen. Der erste Geruch war nicht positiv. Vermutlich, weil die LARQ Bottle aus hochwertigem Edelstahl besteht und dieses sehr stark riechen kann.

UV-C-Licht-SensorUV-C-Licht-Sensor

Der erste Testlauf der Flasche war nach der Reinigung eher unspektakulär. Der Falschverschluss hat einen Druckknopf, wo man die Reinigung startet. Binnen 60 Sekunden ging die blaue, pulsierende LED aus und ich trank einen Schluck.

Gar nicht so übel, dachte ich mir. Als ehrlichen Vergleich fühlte ich Leitungswasser direkt in ein Glas und probierte beide. Es war ein himmelweiter Unterschied. Hier, wo ich wohne, ist das Wasser sehr hart und kalkhaltig, dieses hatte die LARQ Bottle komplett entfernt. Überrascht bat ich meine Frau dieses auch zu vergleichen. Meine Frau, muss dazugesagt werden, mag stilles Wasser überhaupt nicht. Also die perfekte Kandidatin, den Unterschied, welchen ich wahrnahm zu bestätigen. So war es dann auch. Meiner Frau sagte, dass dieses Wasser anders schmeckt, besser als pur aus dem Wasserhahn.

Bestätigt in meinem Kauf, war die neue LARQ Bottle nun ständig an meiner Seite. Ich trinke viel am Tag und die 740ml sind hier etwas dünn bemessen. Was mich zu einem Kauf einer zweiten Flasche brachte. Eine für den Wohnbereich, eine für das Büro. Perfekt an dieser Kombi ist, dass ich so stets eine Flasche im Wohnbereich alle 14 Tage, im Wechsel, reinigen kann. Bei mit stellt sich nach dieser Zeit ein muffiger Geruch ein, der aber komplett nach dem Ausspülen verschwindet. Es riecht auch nur das Trinkstück, nicht die Flasche im Inneren.

Dies alles ist jetzt fast 1 Jahr her und ich trinke seither nur noch Wasser aus der LARQ Bottle und habe schlussendlich keinen Wasserkasten mehr gekauft. Das Gewissen ist zeitgleich, bei dieser Erfahrung beruhigt, weil die Falsche umweltfreundlich ist und Plastikmüll spart.
Weitere Informationen findet man auf der LARQ-Webseite: https://www.livelarq.com/

February 10, 2023






Meine treuen Begleiter, das seit Jahren

Ein starkes TeamEin starkes Team

2006 habe ich nach dem erneuten Ausfall eines Motherboards in einem PC entschieden, mich fortan mit Apple zu befassen. Der Erwerb war in dieser Zeit nur bedingt möglich, also kaufte ich mein erstes MacBook Pro mit einem Intel Core 2 Duo Prozessor (2 GHz) bei Otto. Sehr ungewiss war die Einschätzung, wie lange ich für eine Umgewöhnung, von PC nach Mac, benötige.

Eingeplant habe ich 14 Tage, bis ich wohl alles verstanden und die Daten, sowie Programme, installiert und transferiert habe. Das MacBook Pro wurde schnell, binnen von 3 Tagen, geliefert und beim Auspacken stellte ich fest, dass dieses eine andere Magie hat. Das klingt jetzt völlig behämmert, aber wir alle kennen das doch. Es kommt was Neues und man rupft es der Packung, um schnell an den Inhalt zu kommen. Das war hier anders.

Es stellt sich ein Gefühl von Mystik ein und ich öffnete langsam den Karton. Das Aluminium-Gehäuse, des MacBook Pro´s, war sehr kalt und die Folie wurde langsam entfernt. Ehrfürchtig schaute ich auf das kleine 13″ Zoll Gerät und drücke den Powerbutton.

Das DVD-Rom machte Geräusche und der Apple typische Startgong erklang. Gespannt staunte ich auf das Apple-Logo, welches beim Start angezeigt wurde. Mac OS X 10.5.1 war vorinstalliert und wer die Zeit noch kennt, kennt auch das Willkommens-Video. In verschiedenen Sprachen wird man begrüßt.

Die Einrichtung begann. Es gab damals noch keine Cloud oder Anmeldeverfahren. Es gab lediglich die Apple ID. Dies war schnell erledigt und da stand es nun. Bestückt mit 4 GB Ram, was damals ordentlich war und seinem kleinen, spiegelndem 13-Zoll-Display. Im Vorfeld habe ich mich bereits über Apps informiert und die Adobe Master-Collection erworben. Stolze 3000 EUR hat man früher dafür hingeblättert, unfassbar.

Wie dem auch sei, habe ich die Programme, welche ich unter Windows nutzte auch für Mac oder in ein andern Version gefunden. Langsam tastete ich mich an das Mac System heran und war baff. Es war auf einmal alles so minimal und logisch. Ich legte meine Ordner an, kopierte von der Datenfestplatte meine Dateien auf dem Mac. Das war es schon.

Apple Mail ließ sich zeitnah einrichten und 2 Std. später, nicht wie geplant 14 Tage, habe ich begonnen meine Kundenmails und dessen Aufgaben zu bearbeiten. Für mich bis dahin unbegreiflich war die Performance. Mein Quad Core PC hatte ordentlich Dampf, dachte ich. Wer Adobe kennt, der weiß, dass dessen Programme sehr viel Ressourcen benötigen. Mein PC war schon mit der Kombi Photoshop und InDesign überfordert, während das MacBook hier nicht einmal zuckte. Erneut war ich baff.

Den ganzen Tag habe ich damit verbracht alles zu testen, wie ich zuvor gearbeitet habe und was sich vereinfachen und verbessern ließe. Es war eine Menge und es hat richtig viel Spaß gemacht.

Heute arbeite ich immer noch mit Mac´s der verschiedensten Art. 2 Mac Minis als interne Server, 2 MacBook Pros, falls mal eins ausfallen sollte und unzählige Modelle, die ich über die Jahre mein Eigen nennen durfte.

Die aktuellen M1 Prozessoren, waren wieder einmal eine Steilvorlage, dass es noch besser geht, mit einem Mac beruflich zu arbeiten. Privat nutze ich nur ein iPad Pro 11″. Was völlig ausreicht.

Ich bereue den damaligen Schritt, in 2006, keines Wegs. Es war eine der Entscheidungen, die man hätte viel früher treffen müssen. Vielleicht stehst Du gerade auch vor der Entscheidung, PC zu Mac oder andersherum. Probiere es aus und vielleicht ist es was für Dich.

February 8, 2023






Sideboard-Update für das Büro

Ein kleines UpdateEin kleines Update

Es ist Sonntag, der Tag vor Montag.

Einfach mal am Büro vorbeigelaufen, dabei festgestellt, dass irgendwie das Sideboard komisch aussah. Ich bin ein bekennender, strukturierter Mensch, der nicht viel an Krimskrams besitzt, aber irgendwas hat mich gestört.

Also habe ich beschlossen, ein wenig die Bilderrahmen und das Interieur umzustellen. Dank der Philips Hue Lampen kann man auch mit Farben spielen, um den Ausgleich zur fehlenden Sonne zu schaffen.

Es ist doch gerade alles etwas sehr grau in grau und leider bleibt es auch noch ein paar Tage so. An Arbeit wird es morgen im Büro nicht mangeln, ein voller Terminkalender sorgt dafür. Man muss hier zugutehalten, dass schließlich der Montag dann ein schnelles Ende findet.

Ich werde jetzt den Sonntag auch noch etwas genießen und mich nicht vom kommenden Montag wahnsinnig machen, dafür habe ich schließlich das Sideboard umgeräumt und ich finde es so viel angenehmer.

February 6, 2023