Achtsamkeit
Achtsamkeit. Ein Wort. Ein Gefühl. Eine Ideologie. Eine Macht. Alles in einem Wort. Daran halten? Sehr schwer. Sehr undurchsichtig. Sehr gewaltig. Sehr umfangreich. Sehr weit weg. Sehr beanspruchend. Sehr willensstark. Sehr einfach…
Manchmal und manchmal nicht. Gerade wenn es mir schlecht geht wünschte ich mir mehr Achtsamkeit. Stattdessen lebe ich im ständigen Perfektionismus.
Achtsamkeit trifft also Perfektionisten. Das kann nicht funktionieren, meint man. Ist es wirklich so? Die perfekte Achtsamkeit gibt es nicht und den achtsamen Perfektionismus auch nicht.
Infolgedessen lebe ich in einem ständigen Kampf um Ruhe und Ruhm. Das man hierbei aus dem Fahrwasser kommt ist denkbar logisch und sehr kraftaufwändig. Zurück im Fahrwasser dichtet die Achtsamkeit dem Perfektionisten ein Lied und das ist sehr leise.
Achtsam höre ich diesem zu und bin dankbar diese Erkenntnis zu haben.
Love yourself!
Von F.J.
Ich muss Dir eines sagen, wenn Dir jemand sagt, dass Du hässlich bist, muss ich Dir sagen Du bist so schön wie Du bist.
Wenn Dir jemand so etwas sagt, ist er nur auf Deine Schönheit neidisch. Jeder ist so schön, wie er ist.
Liebe Dich selbst. Von F.J.
Sind die eigenen Anforderungen zu hoch?
Wöchentlich erwische ich mich dabei, dass ich mich über Themen, Menschen, Handlungen und Dinge aufrege. Das gefällt mir nicht und gerade stelle ich diese Eigenart infrage.
Heute am Sonntag habe ich wieder am Blog und dessen Quellcode gearbeitet. Ständig fällt mir was auf, was besser sein soll oder muss. Theoretisch gesehen ist das der totale Overkill. Mein Leben möchte ich mit mehr Fokus und Nachhaltigkeit verbringen, dazu gehört auch einmal die Aufgabe, den guten Mann mal seinen Frieden lassen.
Wirklich, so ganz schaffe ich das nicht, was ich mir vornehme und durch Einflüsse in Bahnen geschoben werde, die nicht möchte. Es wäre ein Leichtes, hier zu sagen. Danke, ich möchte das nicht. Stattdessen lässt man jeden Mist über sich ergehen.
Schaue ich ihn mein Journal, bin ich überwiegend der Zeit enttäuscht. Von zehn täglichen Routinen, die ich mir gesetzt habe, schaffe ich, wenn es hochkommt 6. Das ist zwar mehr als die Hälfte, aber es genügt meinem Anspruch nicht.
Das macht mich jetzt wütend und nachdenklich. Ich verstehe, dass nicht jeder Tag eine Erfolgsgeschichte sein kann, aber selbst daran Schuld haben, dass es so ist, ist pure Doofheit. Ich gehe gerade stark mit mir ins Gericht, weil ich feststelle, dass meine Zufriedenheit nur auf Perfektionismus aufgebaut ist. Den gibt es aber nicht.
Jeder macht seinen Anspruch und Perfektionismus an sich selbst fest. Das nehme ich gerade wahr und es erdrückt mich. Das Schreiben hier im Blog hilft mir, dies zu reflektieren und besser zu verstehen.
Eine Lösung habe ich für diese Tugend noch nicht, aber es kann nicht der Standard sein. Kennst Du dieses Problem? Hast Du ähnliche oder dieselbe Erfahrung gemacht? Tritt doch mit mir in Kontakt, wenn Du mir hier Tipps geben kannst.
Gedanken-Montag Nr. 3 - Pause, Reset, Neustart
Wie der Titel es schon sagt, plane ich eine Pause. Wir haben Ostern und hier möchte ich mich etwas zurückziehen. Seit Tagen bekomme ich einen Infekt nicht aus dem Körper und schlafe diesbezüglich auch nicht genug.
Der Reset soll dann die Genesung sein. Gut, glauben kann man in der Kirche, aber man darf natürlich die Hoffnung bekanntlich nicht aufgeben. So wie mein Disput mit dem bekannten Wochentag Montag.
Dieser Montag war erneut gut. Ich halte mich an meine Regeln und versuche dem Tag sowenig, wie möglich Aufmerksamkeit zu geben, um etwas Negatives daran festzumachen. Auch terminlich und beruflich halte ich es wie beschrieben ein.
Das tut mir gut und ich hoffe, dass nach Ostern ein kleiner Neustart mit Genesung stattfinden kann. Ich bin hier positiv eingestellt. Ein schönes Osterfest.
Regen, Regen, Regen
Den Frühlingsstart habe ich anders vorgestellt! Es regnet seit Wochen und es nimmt kein Ende. Klar, es gab aber auch vereinzelt mal Sonne, das hingegen nur sehr wenig!
Der Regen ist wichtig, das steht außer Frage, aber irgendwann schlägt es auf die Psyche. So wie bei mir. Ich gehe ins Bett, Regen. Ich stehe auf Regen. Boar… nervt das.
Sitze ich dann im Büro, scheint die Sonne. Mit Freude wartet man auf den Feierabend, wo einen was erwartet? Regen!
Ich hoffe, die kommenden Tage werden besser und die Sonne schafft es mal länger zu bleiben. Ein schönes Wochenende.
Gedanken-Montag — Sammeln und durch
Nicht jeder Montag beginnt schlecht oder mies. Das, was montags auf der Agenda steht, schafft man sich bekanntlich die Woche zuvor oder am Wochenende selbst.
Dieser Montag war von mir anders geplant. Weniger Termine, weniger Kleinkram, der einen mehr aufhält als er sollte. Kennen wir, oder?
Durch das analoge Journal bin ich drauf gekommen, dass ich stets den Fehler mache und mir zu viele Baustellen auf einmal schaffe. Das habe ich geändert. Gut, der Montag ist immer noch mein Tag, wo ich klar sage, dass man diesen Tag nicht braucht, aber wäre es der Dienstag, der nicht rund läuft.
Im Büro habe ich mir jedenfalls einen CreativeDay geschaffen, wo ich mittwochs keine offene Sprechstunde mehr habe. Damit teile ich die Woche in zwei Hälften und kann den Ausklang besser abarbeiten. Ganz frei nach dem Motto Sammeln der Aufgaben und durch!
Der Montag war gut und das ist positiv.