04.06.2004 - Ich heirate, vor 19 Jahren

Ich liebe DichIch liebe Dich

Am 4. Juni 2004 um 11 Uhr habe ich meine damalige Freundin geheiratet. Wir waren damals, zu diesem Zeitpunkt, bereits 5 Jahre zusammen. Im kleinen und engsten Familienkreis haben wir uns in einer Windmühle das JA-Wort gegeben.

Heute jährt sich dieser Tag zum 19. Mal und ich bis stolz eine Frau, wie meine an meiner Seite zu haben. Vieles haben wir in den 24 Jahren, die wir insgesamt zusammenleben, erlebt. Einiges war hart und vieles, aber auch wunschschön. Komplettiert, hat unsere Ehe die Geburt unserer drei Kinder.

Es wird heute ein ruhiger Tag, an welchem ich dankbar für die viele Jahre bin und hoffe, dass wir noch viele weiter Jahre durch dick und dünn gehen. Wir stehen zusammen, wir fallen zusammen.
Prost 🥂 Schatz ich liebe Dich ❤️

June 4, 2023






Abschnitte statt Ziele

Wir alle leben nach dem Prinzip, Ziele zu erreichen. Das beginnt schon in der Kindheit und endet mit dem Tod. Ziele können Erfolge, Abschnitte im Leben, wie Kinder oder eine Beziehung sein. Das gilt auch für das Berufsleben. Die Karriereleiter als Messlatte und Ziel.

Ich habe immer so gedacht und vieles in Ziele verwandelt, die es zu erreichen gilt. Was ich aber durch ein persönliches Gespräch kennengelernt habe ist, dass Ziele einen Menschen in vielen Bereichen versagen lassen. Das klingt sehr hart und das ist es auch. Verfehlt man das Ziel, ist eine Enttäuschung das Ergebnis.

Was meine ich damit? Setzt man sich ein Ziel, so ist das Ende geplant und muss erreicht werden. Ein halbes Ziel gibt es nicht. Nehmen wir ein einfaches Beispiel, anhand dem Saugen der Wohnung. Das Ziel ist es, die Wohnung gesaugt zu haben. Man startet dieses und saugt Bereich für Bereich. Ab einem gewissen Punkt kommt man zu einer Störung, sei es ein Stuhl der im Weg steht oder ein Fleck auf dem Boden, der nur nass entfernt werden kann. Das Ziel hat sich bereits jetzt verändert und erweitert. Der Stuhl stellt das kleinere Übel dar, weil er nur weggestellt werden muss. Entdeckt man aber jetzt auf dem Stuhl Krümmel, saugt man diese ein. Stand jetzt kommt die Frage auf, ob alle vorhandenen Stühle Krümmel auf der Sitzfläche haben. Also, kontrolliert man dies und weitet das Ziel erneut aus.

Das Saugen ist abgeschlossen und man räumt den Sauger nun an seinen Platz weg, dabei fällt auf, dass der Beutel oder Behälter voll ist. Dieses leert man dann und beim Leeren des Beutels oder Behälters, entdeckt man, dass die Mülltonne voll ist. Wieder eine Erweiterung, um das eigentliche Ziel abzuschließen. Man bringt den vollen Müllsack raus und kommt per Zufall mit der Nachbarschaft ins Gespräch. Hier haben wir dann eine Bremse des Ziels. Ich könnte jetzt immer weitere Aufzählungen machen, warum man das Ziel nur das Saugen der Wohnung verfehlt.

Es gibt für all das eine einfache Lösung. Wir wandeln das Wort Ziel in Absicht um. Bei einer Absicht steht am Ende keine Zielfahne, denn es gibt kein Ende. Eine Absicht ist erheblich kleiner und einfacher. Warum ist das so? Ganz einfach erklärt. Bei einer Absicht habe ich einen Puffer zwischen dem Ausführen und dem Fertigstellen. Tauchen Erweiterungen auf, wie in meinem Beispiel genannt, ergänzen diese die Absicht und ich entscheide viel freier, ob ich jetzt die Stühle absauge oder in 2 Std. den vollen Müllsack entsorge. Es gibt keine feste Linie oder einen Endpunkt.

Dieses Beispiel lässt sich auf nahezu 99 % aller Aufgaben und Verpflichtungen im Leben anwenden. Ich habe die Absicht einzukaufen, dann ist es irrelevant, ob ich 4 statt 2 Äpfel kaufe, wenn diese auf dem Zettel stehen. Vieles wird dadurch entspannter und der Druck zu versagen schwindet.

Beruflich, aber auch privat, habe bereits damit begonnen, so vorzugehen. Dass nicht alles in Abschnitte gesetzt werden kann, ist logisch. Das Geld für die Miete, den Strom und das Essen muss verdient werden. Hierzu ist eine Arbeit notwendig, die man anders angehen kann. Das Ziel ist hier das Geld zu verdienen. Wie man das Geld verdient, sollte eine Absicht sein. Es klingt kompliziert, ist es aber nicht. Denk einfach einmal darüber nach! Sollte das nicht klar sein, dann melde Dich gerne.

June 2, 2023






Warme Temperaturen

Sommer-FeelingSommer-Feeling

Ich sitze gerade nach einem gut gefüllten Tag an Arbeit auf der Terrasse. Es sind herrliche 24 Grad und es tut gut, richtig gut. Der Sommer kann kommen. Dankbar gehe ich in den Abend.

May 31, 2023






Feiertage

Feiertage haben etwas Gutes an sich. Man kommt an diesen Tagen zur Ruhe oder kümmert sich um etwas, wofür man sonst keine Zeit oder Lust hätte. Gerade im Mai, liegen die Feiertage in NRW immer recht gut so, dass man einen Brückentag dahinter oder davor setzen kann.

Ich nutze diese Tage immer, um Dinge zu optimieren, die mich bremsen oder einfach nur nerven. Das kann eine App sein oder auch der TV-Receiver. Sollte einmal nichts anliegen, ist das Ausruhen auch eine gelungene Abwechslung. Dazu noch einen schönen leckeren Kaffee und der Alltag rückt etwas ab. Ich mag Feiertage.

May 30, 2023






Cloud, lokal oder externe Medien

Dieses Thema hat mich in den vergangenen Monaten intensiv beschäftigt. Wir alle häufen Daten an, wie z. B. Fotos, Videos, Mails, Notizen und App-Speicherstände. Jedes Jahr kommen dazu noch neue Smartphones heraus, die immer mehr an Bild- & Videodaten leisten. Somit steigt auch der Speicherverbrauch. Schnell sind hier Gigabytes an Daten vorhanden und wenn man nicht gelegentlich seinen Datenbestand prüft, kann das am Ende doch recht teuer werden, wenn man auf die bekannten Cloud-Dienste setzt.

Hier ist es egal, welche kostenpflichtige Cloud ich meine. Alle bieten zum Start eine gewisse Größe an Freivolumen an und überschreitet man dies, wird man, wenn man es weiter nutzen möchte, zur Kasse gebeten. Das ist jetzt nicht abwertend gemeint! Leistung kostet Geld.

Wie geht man nun am besten vor? Speichert man alles, was sich anhäuft, in die Cloud und lebt mit dem Umstand oder ist es besser sich ein NAS-System zu Hause hinzustellen und hier Terabytes an Daten sammeln zu können? Schlussendlich bleibt noch die gute alte externe Festplatte, die beizeiten dann auch ihren Dienst, durch einen Defekt einstellt.

Ich löse das privat auf folgende Weise. Einen Teil habe ich definitiv in der Cloud, gerade was Fotos oder Videos vom Handy betrifft, hier achte ich aber auf das, was ich speichere. Bei Fotos behalte ich nicht alle 30 Aufnahmen, die für einen Akt entstanden sind, nein, ich suche mir die beste Aufnahme heraus und diese landet in der Cloud, der Rest wird gelöscht. Bei Video bin ich anders. Hier lade ich mir das fertige Video herunter und kopiere mir dieses auf 2 externe SSD Festplatten. Videos über eine gewisse Länge erreichen schnell viele Gigabytes an Daten.

Mails, Speicherstände und Dokumente, bleiben in der Cloud, bis zur Löschung. Gerade E-Mails, die in Archiven liegen und keine Wichtigkeit besitzen, lösche ich sofort weg. Eine leere Inbox ist Gold wert, ein aufgeräumtes Archiv ist die Champions-League. Wichtige E-Mails haben in der Cloud nichts zu suchen und gehören lokal gespeichert oder ausgedruckt.

Ein NAS-System habe ich nicht (mehr). Mich ärgert die Wartung dessen und der Stromverbrauch. Beruflich sieht das anders aus, das hat hier aber nichts zu suchen. NAS-Systeme eignen sich meiner Meinung nach nur für Anwender, die tausende Daten sicher müssen oder sich nur schwer von erstellten Daten trennen können. Hier muss jeder seine eigene Linie fahren.

Externe Medien nutze nur als Datengrab bzw. Video-Sicherung. Es ist heutzutage lästig geworden, externe Medien aufzubewahren. Man nutzt diese auch nicht mehr wie früher, wo es den Cloud-Zwang oder die Option gab. Es ist ein kompliziertes Thema.

Schlussendlich habe ich vor ein paar Wochen damit begonnen, als dieses Thema aufkam, alle Daten, Fotos und Videos zu sichten. Dabei habe ich mehrere Tausend Fotos und Video gelöscht. Es waren rund 140 GB und die einzige Frage, die gestellt wurde, war, wann man sich das alles ansehen soll. Es würde Jahre dauern und vieles lag doppelt bis vierfach vor. Nach Abschluss dessen, konnte ich sogar mein Cloud-Abo um mehr als die Hälfte der Kosten verringern und der Umwelt leiste ich auch einen Dienst, denn je mehr Daten wir lagern, desto mehr Server und Leistung wird benötigt.

Datenminimalismus ist keine Krankheit oder überbewertet. Es holt einen auf den Boden der Tatsachen zurück, dass man nicht jeden Kram speichern muss. Denkt einmal an die Zeit zurück, in der wir Filmrollen zum Entwickeln abgeben mussten. Nach 14 Tagen wussten wir erst, ob die Bilder was geworden sind oder nicht und am Ende verschwanden die Bilder entweder im Fotoalben, wovon viele im Schrank vergammelten oder Kistenweise Fotos einzeln ruhten. Die Probleme der Daten gab es auch schon früher, aber heute gibt es viele Optionen, dieses in den Griff zu bekommen.

May 29, 2023






Bud Spencer und Terence Hill

In den vergangenen Tagen liefen mal wieder bekannte Filme mit Bud Spencer und Terence Hill. Das sind Kindheitserinnerungen für mich, an die ich mich gerne zurückerinnere.

Gerade die Filme Die rechte und die linke Hand des Teufels“ und Das Krokodil und sein Nilpferd“ haben es mir angetan und wenn ich diese auch nahezu auswendig kenne, lache ich noch immer gerne über die Filme.

Mehr oder weniger ist es schade, dass alles seine Zeit hat, aber so ist es richtig. Ein Kult entsteht nicht durch Maße, sondern durch Genialität.

May 29, 2023